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Scheper: Lieferketten im Ukraine-Krieg



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„Krieg ist schlecht fürs Geschäft“ heißt ein Sprichwort. Auch der Krieg in der Ukraine führt nicht nur zu massiven Kriegsschäden in der Ukraine und einem Zusammenbruch des BIP, auch Russland ist von den Sanktionen betroffen. Neben diesen beiden Staaten hat der Krieg jedoch ebenfalls beträchtliche Auswirkungen auf transnational agierende Unternehmen. Bereits Tage bis Wochen nach Beginn der „militärischen Spezialoperation“ begannen westliche Unternehmen ihre Geschäfte in Russland zu beenden, während andere Unternehmen nachhaltig von Störungen der Lieferketten betroffen sind. Dr. Christian Scheper (INEF) beleuchtet die Rolle von Unternehmen im Kontext des Krieges und deren Lieferketten in dem Vortrag: „Die politische Rolle transnationaler Unternehmen und Lieferketten im Ukraine-Krieg“.

Für die Reihe „Perspektive #Ukraine“ wechseln sich Expert:innen der Institute für Politikwissenschaft (IfP), für Ostasienwissenschaften (IN-EAST) und Entwicklung und Frieden (INEF) sowie das Käte Hamburger Kolleg mit aktuellen Fragestellungen, Hintergrundberichten und Einschätzungen ab. Weitere Themen sind u.a. der Ukrainekrieg aus der Perspektive des Globalen Südens, die ökonomischen Auswirkungen und Konsequenzen für die Wirtschaftspolitik, die politische Rolle transnationaler Unternehmen und Lieferketten im Ukraine-Krieg sowie die Rolle Chinas.

Zum Programm: https://www.uni-due.de/politik/perspektive_ukraine_sose2022.php
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Management
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